Angst ist ein natürliches Gefühl, das uns schützt und auf Gefahren aufmerksam macht. Doch wenn sie überhandnimmt und den Alltag bestimmt, spricht man von einer Angststörung. Sie zählt zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und kann sich ganz unterschiedlich äußern – von Panikattacken über Phobien bis hin zu einer allgemeinen inneren Unruhe.
Wenn Angst das Leben bestimmt
Panikattacken können plötzlich auftreten – mit Symptomen wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindel oder Schwitzen. Andere Betroffene meiden bestimmte Orte oder Situationen aus Angst vor dem nächsten Anfall. Auch Schlafstörungen, innere Anspannung und körperliche Beschwerden sind häufige Begleiter. Mit der Zeit kann sich der Rückzug verstärken und das Selbstvertrauen sinken.
Die Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin
In der TCM wird Angst nicht nur als psychisches, sondern auch als körperliches Ungleichgewicht verstanden. Ein geschwächter Energiefluss kann innere Anspannung, Herzklopfen oder Zittern begünstigen. Akupunktur zielt darauf ab, das vegetative Nervensystem zu beruhigen, die Energie zu harmonisieren und Körper wie Geist zu stabilisieren.
Neben Akupunktur können auch Moxibustion oder die Kräutertherapie unterstützend wirken. Ziel ist es, die Wurzel der Beschwerden zu erkennen und zu behandeln – nicht nur die Symptome.
Der Weg zur inneren Balance
In meiner Praxis steht zu Beginn immer das persönliche Gespräch. Durch Puls- und Zungendiagnose sowie Fragen zu Schlaf, Lebensgewohnheiten und Infekten lässt sich erkennen, wo das Ungleichgewicht liegt. Viele Patient*innen erleben bereits durch dieses Bewusstwerden eine erste Entlastung.
Akupunktur kann anschließend helfen, Ängste zu lösen, die innere Ruhe zu fördern und das Vertrauen in den eigenen Körper zurückzubringen.
Möchtest du herausfinden, ob Akupunktur dir bei Angst oder innerer Unruhe helfen kann? Dann melde dich gerne zu einem persönlichen Gespräch in meiner Praxis in Oldenburg.

